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ELF: Aus den Guardians werden "Söldner"

Vor über 10 Tagen schockte eine Meldung aus der Schweiz die Fans der European League of Football: Die Helvetic Guardians hatten sich aus unerwartet aus der Liga abgemeldet. Und das knappe 7 Wochen vor Saisonstart. Gleichzeitig verkündete die Ligazentrale aber den Fortbestand des Ligabetriebes mit einem neuen schweizer Franchise: Dieses Franchise hat nun sein Logo und seinen Namen in den sozialen Medien verkündet: Die Helvetic Mercenaries folgen auf die Guardians. Auf die Schweizer Garde folgen nun also die "Söldner". Mit diesem neuen Namen folgt man auch der Schweizer Geschichte, da hier sich viele Bürger früher als "Schweizer Truppen in fremden Diensten" ihren Lebensunterhalt vor allem zwischen dem 15-19 Jahrhundert verdienten. Das neue Logo ist sehr spartanisch gehalten.

Grafiken: © Helvetic Mercenaries on Instagramm 2024

Auf Wiedersehen Helvetic Guards, hallo Schweiz

Wie heute bekannt wurde, stellen die Helvetic Guards ihren Betrieb ein. Die Eigentümer haben die Liga-Verantwortlichen darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie einen Antrag zur Einstellung des Geschäftsbetriebs einreichen werden.

Der Standort Schweiz bleibt aber erhalten. Wie die ELF weiter ausführt, konnte bereits ein neuer Franchise-Vertrag mit einer neuen Besitzergruppe unterzeichnet werden. Den Namen und die Teamfarben wurde noch nicht verraten soll aber zeitnah bekannt gegeben werden. „Natürlich ist es schade, dass der Weg der Helvetic Guards in der ELF endet. Auf der anderen Seite sind wir glücklich, den Football-Fans in der Schweiz auch in der bevorstehenden Saison 2024 eine Franchise anbieten können. Die neuen Owner sind hochmotiviert und es besteht kein Zweifel daran, dass sie ein starkes Team ins Rennen schicken werden“, sagt ELF-Geschäftsführer Zeljko Karajica.

„Als Liga stellen wir durch eine Gehaltsobergrenze für das Roster und die Begrenzung der Anzahl von Importspielern sicher, dass alle Franchisen die gleichen Voraussetzungen beim Aufbau ihrer Organisation haben. Wie sie das gestalten und welche personellen Entscheidungen sie treffen, dafür sind die Owner verantwortlich. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Anhänger in der Schweiz auf ein wettbewerbsfähiges Team freuen können“, ergänzt ELF-Commissioner Patrick Esume.

Die Besitzergruppe der neuen Schweizer Franchise in der European League of Football arbeitet hinter den Kulissen fleissig an den Prozessen und hat zwei Schlüsselpositionen bereits prominent besetzt: Chris Rummel, beim Schweizer American Football Verband (SAFV) als Head of Finance und Player Development tätig, wurde als Managing Director eingesetzt, Matt Hammer verantwortet als Director of Sports den sportlichen Bereich. Beide engagierten sich zuvor bei den Helvetic Guards. „Football ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und ich bin sehr glücklich, meinen Teil dazu beitragen zu dürfen, dass die Schweiz mit einem Team in der grössten und bedeutendsten europäischen Liga am Start sein wird. Den Namen und das Logo der Franchise werden wir ebenso wie den Trainerstab und das Roster in den nächsten Wochen bekanntgeben“, sagt Chris Rummel.

 

PM European League of Football

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