Rhein Fire ist weiter das Maß aller Dinge im American Football in Europa. Mit dem 51:20 (7:6, 23:7, 7:0, 14:7) gegen die Vienna Vikings verteidigten die Schützlinge von Cheftrainer Jim Tomsula vor 41.364 Zuschauern in der Gelsenkirchener Arena Auf Schalke ihren Titel als Champion der European League of Football (ELF). Anders als die meisten Experten prophezeit hatten, war es aber keine enge Partie, sondern das einseitigste Championshiph Game der Liga-Geschichte, die erste Titelverteidigung und die schlimmste Klatsche, die die Vikings in drei Jahren in der ELF bekommen haben.

Bereits am Abend vor dem Finale hatten zwei Fire-Akteure Grund zur Zufriedenheit. Runningback Glen Toonga wurde als Nachfolger seines Teamkameraden Jadrian Clark als wertvollster Spieler (MVP, most valuable player) der ELF gekürt. Und Defense Coordinator Richard Kent wurde als bester Assistenzcoach ausgezeichnet.
Einmal mehr hatten die beiden Geehrten gehörigen Anteil am Fire-Erfolg. Kents Abwehr, schon während der Saison effektivste der Liga, ließ den bisher ungeschlagenen Wienern nur beim ersten Ballbesitz eine gute Angriffsserie. Nach der 6:0-Führung der Österreicher zeigte Fire aber, wer Herr im Haus ist.

Bis zur Pause wurden durch 'Home Boy' Marius Kensy und Max Richter schon zwei Fumbles (fallengelassene Bälle) der Vikings erobert. Und Toonga trug – unterstützt von den 'dicken Jungs' der Offense Line – die Hauptlast im Laufspiel der Fire-Offense. Toongas Läufe, mit denen er schon vor der Pause seine Saison-Touchdowns Nummer 34 und 35 erlief, wirbelten zusammen mit den eingestreuten Pässen von Jadrian Clark die Wiener Defensive durcheinander. Nur folgerichtig wurde Fire-Spielmacher Clark nach 355 Pass Yards und vier Touchdowns zu vier verschiedenen Receivern (Kwofie, McKnight jr, Tim Sauerland und Bryan Winter) zum MVP des Spiels ernannt.

Beim 30:13 nach dem zweiten Viertel war schon beinahe alles klar. Als Fire den ersten Drive mit nun Spielzügen in gut fünf Minuten zum nächsten Touchdown durch Tight End Sauerland nutzten, war endgültig alles klar. In der Endphase sorgte die 'zweite Garde' von Fire für ein letztes Highlight. Backup-Quarterback Rohat Dagdelen bediente Dritt-Runningback T.J. Alexander mit einem kurzen Screenpass – das Zusammenspiel der beiden Ex-Düsseldorf Panther führte über 64 Yards zum siebten Fire-Touchdown.

Headcoach Tomsula zollte den Österreichern „viel Respekt, sie haben eine tolle Organisation“, und betonte erst danach, wie stolz er auf seine Jungs ist: „Wir haben lange hart gearbeitet, sie haben es völlig verdient. Unsere Unterstützung von der Tribüne war schon wieder unglaublich, das war wieder ein Heimspiel für uns.“ Reece Horn, US-Receiver der Vikings, der für alle drei Touchdowns verantwortlich zeichnete, meinte nur. „Danke an unsere Fans und vor allem auch an die Fire-Fans, sie sind für mich die wahren Helden.“

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Text: Rhein Fire PM
Bilder: American-Sports.Info

Nach 20 Jahren gab es wieder Rhein Fire Football in der Schalker Veltins Arena zu erleben. Das Championshipgame 24, Finale der European League of Football fand vor 41.364 Zuschauern statt. Rhein Fire traf dabei erstmalig auf die in dieser Saison ungeschlagenen Vienna Vikings auf. Die Wikinger aus der österreichischen Hauptstadt legten direkt los wie die Feuerwehr und punkteten direkt mit dem ersten Drive. Doch den Wienern fehlte die Abgegbrühtheit und die Konzentration. Schlussendlich dominierte Rhein Fire das Spiel und gewann die Begegnung mit dem Endstand von 51:20 dann doch ziemlich deutlich und konnte dadurch die Meisterschaft aus der Vorsaison verteidigen.

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Der Lizenzverlust der Berlin Adler in der GermanFootballLeague Nord hat auch Auswirkungen auf die diesjährigen Regionalliga Meister: Die Krefeld Ravens steigen dadurch ohne Relegation auf und spielen kommende Saison 2025 in der zweiten Bundesliga GFL 2 Nord.

Anstatt des zu ursprünglich geplanten Relegationsspieles organisierten die Raben eine Saisonabschlussfeier in der Krefelder Grotenburg

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Europäische American Football Teams gründen Football Franchise Association (FFA) zur Sicherung der langfristigen Ausrichtung der ELF

• Gründung der Franchise Football Association (FFA): Die 2024 neu gegründete FFA vereint 11 der 17 Franchise-Teams der European League of Football (ELF) und setzt sich für eine gerechte Behandlung und faire Vertretung der Teams ein.
• Engagement für eine starke Zukunft: Die FFA glaubt an den langfristigen Erfolg des American Football in Europa, der von einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Franchises und dem Management der Liga abhängt.

Hamburg, 21.09.2024 (cr) Die Football Franchise Association (FFA), die 11 der 17 Teams in der European League of Football (ELF) vertritt, wurde Anfang 2024 unter dem Namen „ELF Franchise Association“ gegründet. Seit ihrer offiziellen Gründung setzt sich die FFA dafür ein, die Integrität der Liga zu wahren und die Stimmen ihrer Mitgliedsteams zu vereinen, für ihre gemeinsamen Interessen einzutreten und eine faire Vertretung innerhalb der Liga sicherzustellen.

Die FFA setzt sich zum Ziel, gemeinsam mit der Liga an der langfristigen soliden Entwicklung der ELF zu arbeiten, basierend auf den Grundwerten von Transparenz und Vertrauen. Trotz verschiedener Herausforderungen ist die FFA optimistisch, was die Zukunft des American Football in Europa angeht. Die Association ist der festen Überzeugung, dass die ELF das Potenzial hat, weiter zu wachsen und sich als eine der führenden professionellen Sportligen in Europa zu etablieren. Die FFA ist entschlossen, auf eine professionelle, transparente und finanziell nachhaltige Zukunft der Liga und ihrer Franchises hinzuarbeiten und darüber hinaus Transparenz, Fairness und Verantwortlichkeit in der Führung der Liga zum Nutzen der Franchises und aller Interessengruppen in der Liga sicherzustellen.

 Über die Football Franchise Association (FFA):

 Die Football Franchise Association (FFA) wurde Anfang 2024 von 11 der 17 Teams der European League of Football (ELF) gegründet. Die FFA wurde nach dem Vorbild anderer großer Sportligen gegründet, um eine faire Vertretung und Interessenvertretung für alle Franchise-Teams innerhalb der Liga zu gewährleisten. Die FFA konzentriert sich auf Schlüsselthemen wie operative Transparenz, die Gleichbehandlung aller Franchises und die Aufteilung der Einnahmen um ein kooperatives und erfolgreiches Ligaumfeld zu fördern.

Die Mitglieder des FFA sind:

• Barcelona Dragons (Barcelona)
• Fehérvár Enthroners (Székesfehérvár)
• Frankfurt Galaxy (Frankfurt)
• Madrid Bravos (Madrid)
• Milano Seamen (Mailand)
• Paris Musketeers (Paris)
• Prague Lions (Prag)
• Raiders Tirol (Innsbruck)
• Rhein Fire (Düsseldorf) 
• Vienna Vikings (Wien)
• Wroclaw Panthers (Wroclaw)