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Crocodiles mühen sich lange zum letztlichen Sieg gegen Hildesheim

Crocodiles mühen sich lange zum letztlichen Sieg gegen Hildesheim

Am Samstagnachmittag im Flughafenstadion des Sportparks Höhenberg wurde der Tabellenvorletzte Hildesheim Invaders im Flughafenstadion vorstellig. Die Invasoren aus Niedersachsen waren bisher in ihren drei Auftaktheimspielen der Saison als Verlierer gegen Potsdam mit 0:56, Braunschweig mit 6:51 und Berlin mit 17:31verblieben. In ihrem ersten Auswärtsspiel sollte nun die Wende einkehren und der erste Sieg her. Entsprechend aggressiv gingen sie dann auch in die Partie bei den heimischen Crocodiles. Doch der erste Dämpfer erfolgte noch vor dem Münzwurf, denn die Niedersachsen mussten auf ihre vermeintlich gefährlichsten Angriffswaffen verzichten. Verletzungsbedingt fehlten die US Running Backs Reggie Bullock und Phil Gamble.

Die Hausherren aus Köln begannen die Partie bei strahlendem Sonnenschein vor über 1.500 Zuschauern mit dem Kick-Off. Danach zeigten über weite Strecken des Abends die Verteidigungsreihen hüben wie drüben ihre Qualitäten, so dass beide Angriffsmaschinerien ein ums andere Mal zu Befreiungskicks und den Wechsel des Angriffsrechts gezwungen wurden. Spät im ersten Viertel spielte Kölns US Spielmacher Bradley Strauss den vierten Versuch bei noch einem guten Yard zu gehen etwa an der gegnerischen 37 Yard Linie aus und fand seinen Receiver Theo Groenendaels, der unnachahmlich die verbleibende Distanz in die Endzone der Gäste überwand. Nach wiederum sicherem Zusatzkick von Noah Plöttner waren endlich die ersten Punkte der Partie zum 7:0 gefallen.

Im zweiten Spielabschnitt sollte sich das Bild ansonsten nicht groß ändern. Punt folgte auf Punt. Und auch die Unachtsamkeiten an diesem Tag wollten kein Ende nehmen. Ballverluste u.a. bei den Special Teams, die durch den Gegner gesichert werden konnten verhinderten zuhauf weitere Punkte. Bis Hildesheims Spielmacher Shazzon Mumphrey fand seinen Mitstreiter Jens Koppe in der Kölner Endzone zum 7:7 Ausgleich nach ebenfalls erfolgreichem Kick. Vor der Halbzeit kamen die Gäste dann nochmals nahe an die Kölner Endzone, wurden jedoch etwa an der 3 Yard Linie gestoppt, so dass die Gäste keine Führung mit in die Pause nehmen konnten.

Nach einer Kabinenansprache, die sich gewaschen hat und aufgrund der notwendig gewesenen „Pieps“ auch nicht in Ausschnitten von den anwesenden örtlichen Fernsehteams von Crocodiles-TV ausgestrahlt wurde, präsentierten sich die Domstädter in Folge weitaus konzentrierter. Während die an diesem Tag sehr gut aufgestellte Verteidigung um Headcoach und Defense Koordinator Patrick Köpper keine Punkte mehr zuließ, klickte nun auch zögerlich der Angriff. Zwar zeigten beide Seiten, die Gäste durch Sascha Diekert und die Gastgeber durch Jordi Brugnani, wie man für den Gegner gedachte Pässe der jeweiligen Spielmacher für die eigenen Farben abfängt. Doch einzig die Crocodiles konnten hierdurch Kapital schlagen. Bradley Strauss fand in der Folge seinen Receiver Olaf Fries präzise durch die Luft in der Endzone und nach erneutem Kick von Noah Plöttner holte man erstmals an diesem Abend mit 14:7 die umjubelte Führung. Auf der Spielmacherposition wurde von Offense Koordinator David Odenthal nunmehr der gebürtige Kölner Jan Weinreich eingesetzt. Kölns Ausnahme Runningback Shayeen Edwards schraubte sein persönliches Laufyardkonto mit einem sehenswerten Lauf von der eigenen an die gegnerische 2 Yard Linie in die Höhe, bevor mit diesem Spielstand dann zum letzten Mal an diesem Abend die Seiten gewechselt wurden. In der ersten Halbzeit konnte Kölns Nr. 1 noch von den Hildesheimern fast komplett ausgeschaltet werden.

Im Schlussabschnitt konnten die Gastgeber aus der fantastischen Ausgangssituation nach dem Lauf von Edwards jedoch lediglich ein Feldtor durch abermals Noah Plöttner zum 17:7 Zwischenstand erzielen. Nach einer erneuten Interception vom gut aufgelegten Jordi Brugnani bediente Jan Weinreich den auch an diesem Spieltag erneut überragenden Ramin Akhlaghi in der Endzone. Auch der Extrapunkt gelang Noah Plöttner erneut und man zog langsam mit 23:7 davon. Den Invaders ging langsam die Luft aus und 40 Sekunden vor Schluss gelang Quarterback Jan Weinreich noch ein weiterer Touchdownpass, diesmal sicher gefangen von Moritz Schnippe. Auch der letzte Kick wurde zum letztlich versöhnlichen 31:7 Endergebnis von Noah Plöttner zwischen den Stangen versenkt.

Headcoach Patrick Köpper war somit auch nach dem Spiel sichtlich erleichtert über das letztlich klare Ergebnis, aber auch unzufrieden über die teilweise gezeigte Leistung. „Noch in Potsdam hat uns die Offense im Spiel gehalten, heute über weite Strecken die Verteidigung. Football ist halt ein Teamsport, in dem beide Mannschaftsteile funktionieren müssen. Natürlich ist es erstrebenswert, dass alle Teile einschließlich der Special Teams auf höchstem Niveau agieren. Nur so kann man auch gegen die Ligaschwergewichte wie etwa Braunschweig bestehen. Wir haben auch nicht die Kadertiefe, um irgendeinen Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Dies hat man heute wieder brutal gesehen.“, sagte Coach Köpper nach dem Spiel. Bemerkenswert war noch das stets disziplinierte Auftreten der Cologne Crocodiles, die von der geübten Crew um Hauptschiedsrichter Dirk Schrader an diesem Tag tatsächlich mit keiner einzigen Strafe (!) wegen etwaiger Regelwidrigkeiten bedacht werden mussten.

Das nächste Spiel bestreiten die Cologne Crocodiles am 09.06.2018, 16:00 Uhr, auswärts bei Tabellenschlusslicht Hamburg Huskies im Hammer-Park, Hammer Steindamm 131, 22089 Hamburg.

Cologne Crocodiles fahren zu den bisher noch sieglosen Huskies nach Hamburg

Die Hamburg Huskies um Vorstandsmitglied und Kölner Urgestein Werner Hippler und seinem in Hamburg spielenden Sohn Dennis Hippler starteten in die Saison 2018 wie bereits vergangenes Jahr eher bescheiden. Nach bisher bereits sechs Partien stehen sie immer noch ohne Sieg am Tabellenende. Vergangene Woche verlor man auswärts erneut und zwar gegen die Kiel Baltic Hurricanes mit 48:13. Der NRW Vertreter in der höchsten Deutschen Footballliga aus Köln reist hingegen als Tabellenvierter ohne Niederlage in bisher vier Spielen bei einem Unentschieden kommenden Samstag, den 09.06.2018, in den Norden. Kick-Off im Hammer-Park, Hammer Steindamm 131, 22089 Hamburg, ist um 16:00 Uhr. Nach dem eher mauen Auftritt zumindest in der ersten Halbzeit vergangenes Wochenende im mit 31:7 siegreichen Heimspiel gegen die vor den Hamburgern platzierten ebenfalls noch sieglosen Hildesheim Invaders wollen die Krokodile bei den Schlittenhunden wieder ihren Biss zeigen. Die Ausgangslage beider Teams scheint auf dem Papier klar. Hamburg (bisher 0:12 Punkte bei einem Verhältnis von 33:222) muss sich bei einer weiteren Niederlage wohl oder übel bereits schon wieder ernsthafte Sorgen machen, die Relegation noch vermeiden zu können. Das Team aus der Domstadt um Headcoach und Defense Koordinator Patrick Köpper und Offense Stratege David Odenthal hingegen wäre bei einem weiteren Sieg weiterhin im Soll (derzeit 7:1 bei 127:84) auf ihrem angestrebten Play-Off Kurs, bevor es in den folgenden Wochen zunächst zum Rückspiel in Hildesheim sowie die Woche darauf zum dritten Auswärtsspiel in Folge gegen die Berlin Rebels geht.

„Wir sind als Liganeuling mit diesem jungen Kader auch und vor allem in der Tiefe sowie vom Erfahrungsstand einfach nicht in der Position irgendein Team in dieser Liga als einfache Aufgabe anzunehmen. Wie bereits beim mühsamen Erfolg in der Vorwoche gegen Hildesheim gesehen sind auch die Hamburger trotz ihrer Tabellensituation äußerst ernst zu nehmen und ein gut besetztes und gecoachtes gefährliches und schlagkräftiges Team. Wir werden auf jeden Fall vorbereitet sein und die Huskies auf keinen Fall unterschätzen.“, so Headcoach Köpper.


Das nächste Heimspiel bestreiten die Crocodiles dann erst wieder und zwar wieder am gewohnten Sonntag (!), den 01.07.2018 (Kick Off 15:00 Uhr) im Flughafenstadion im Sportparkt Höhenberg gegen die Monarchs aus Dresden.

Crocodiles PM

Auf nach Berlin zu den Adlern

Düsseldorf, den 7.Juni 2018 – Fahrten nach Berlin sind immer was Besonderes. Für die Touristen bietet die Hauptstadt ein breites Spektrum an sehenswerten Plätzen, für den Geschäftsmann geht es um Business, für Sportinteressierte gibt es ein tolles Angebot von Vereinen in den höchsten deutschen Ligen. Für die Panther steht jedes Jahr immer mindestens eine Fahrt in die Hauptstadt an. Letztes Jahr waren es die Potsdam Royals, nach deren Aufstieg in die GFL müssen die Raubkatzen am Sonntag zu den Berlin Adlern, die im Herbst des vorigen Jahres den Royals in den Relegationsspielen unterlagen und in
die GFL-2 abstiegen. Dass die Berliner die Panther dagegen wieder an einem Sonntag eingeladen haben, ist nicht so ganz einfach für die Gäste. Panther-Headcoach Pepijn Mendonca muss deswegen wohl improvisieren. „Ein Sonntags-Spiel in Berlin ist schwierig, denn es werden uns einige Spieler fehlen, die am Montag arbeiten müssen, und deswegen nicht mitfahren können“.

Wenn sich am Sonntag um 15 Uhr im Berliner Poststadion beide Teams in unterschiedlichen Trikots gegenüberstehen, so haben sie doch eine Gemeinsamkeit. Beide Teams stiegen mit einer unfassbaren Niederlagenserie aus der Bel Etage des deutschen Footballs ab, beide Teams wollten danach erstmal die Kehrtwende schaffen und wieder mehr Punkte auf dem Scoreboard haben wie der Gegner. Die Panther schafften dies voriges Jahr schon im zweiten Spiel, die Adler brauchten dafür in dieser Saison etwas länger. Nach vier Niederlagen zum Auftakt gewann das Hauptstadt-Team voriges Wochenende ihr erstes Spiel mit 24:21 gegen die Lübeck Cougars. „Berlin wird jedes Spiel besser. Am Anfang der Saison hatten sie einige Startprobleme, aber das scheinen sie überwunden zu haben“, fürchtet Mendonca. Besonders müssen die Panther im Spiel auf den Berliner Running-Back Jordan Frost aufpassen. Trotz der Bilanz von einem Sieg und vier Niederlagen verbuchte der Amerikaner im Schnitt fast 100 Yards pro Spiel. Eine sehr schwere Aufgabe für die Panther, die mit 5 Siegen an der Tabellenspitze der zweiten Liga Nord stehen und nach der Partie auch weiter ganz oben stehen wollen.
Berlin Adler – Düsseldorf Panther
Sonntag, 10.Juni, Kick Off 15 Uhr
Poststadion, Lehrter Straße 59

Assindia Cardinals erwarten die Troisdorf Jets zum Spitzenspiel am Hallo

Die „Men In Blue“ sind nach der kurzen Pause heiß auf die Jets

Die Assindia Cardinals wollen die Tabellenführung zurück erobern. Im Topspiel der Liga haben es die „Men In Blue“ am Samstag selber in der Hand die bisher ungeschlagenen Troisdorf Jets von der Spitze zu verdrängen und die Topposition in der Regionalliga NRW selber wieder zu erobern. Kick-off im Sportpark „Am Hallo“ ist um 16 Uhr.

Nach einigen spielfreien Wochenenden für die „Men In Blue“ hat die Konkurrenz in den Spielen aufgeholt. Der Gegner vom Samstag, die Troisdorf Jets, haben nicht nur aufgeschlossen, sondern mit dem knappen Sieg in Bielefeld die Assindia Cardinals an der Tabellenspitze abgelöst. Doch bereits am Samstag haben die Essener die Chance, diesen Zustand wieder zu ändern. Den Jets die erste Niederlage beibringen, so lautet das Ziel den „Men In Blue“ am Samstag.

Die Pause hat den Cardinals gut getan. Man konnte die Blessuren auskurieren und neue Kraft tanken. Die Coaches dosierten die Trainingseinheiten auf das richtige Maß, auch Teambuilding außerhalb der Einheiten konnte betrieben werden. Am Ende stand aber wieder die gezielte Vorbereitung auf die Jets im Fokus. Die Zielsetzung ist klar: mit einem Sieg wieder die Tabellenführung übernehmen. Durch die Niederlage der Cardinals in Bielefeld sind die Jets noch ein Spiel voraus.

Die Jets erwartet man am Samstag wohl in Bestbesetzung, aber auch bei den Cardinals konnten viele Verletzungen auskuriert werden. Man weiß auf Essener Seite sehr genau was man am Samstag vom Spiel zu erwarten hat. Die „Men In Blue“ treffen auf die derzeit beste Offense der Liga. Bereits 213 Punkte haben die Troisdorfer erzielen können. Auf Defense-Coordinator Stephan Schacht und seinen Männern kommt am Samstag also wohl einiges an Arbeit zu. Allerdings stellen die Essener Footballer auch die bisher beste und stärkste Defense der Liga. Nur 29 Gegenpunkte sind eine klare Ansage an den Gegner, dem ganz sicher kein Punkt geschenkt wird. Jeder Sieg wurde bisher ohne Gegenpunkte eingefahren. Für ein absolutes Spitzenspiel in der Regionalliga NRW ist somit alles optimal vorbereitet.

Das dritte Heimspiel der Saison bietet allen American Football Fans ein echtes Saisonhighlight und die „Men In Blue“ würden sich über richtig volle Tribünen und eine lautstarke Unterstützung der Fans freuen. Es wird für beide Seiten ein harter Fight, an dessen Ende die Assindia Cardinals als Sieger den Rasen „Am Hallo“ verlassen wollen.

 

Nächstes Heimspiel der Assindia Cardinals:
Assindia Cardinals - Troisdorf Jets

Samstag - 9.Juni 2018 Kick-off 16 Uhr
Sportpark „Am Hallo“

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